Ich bin 1953 in Szamotuły bei Poznań (Posen) geboren. Szamotuły ist meine Heimatstadt, hier habe ich meine Kindheit verbracht und zum ersten Mal das Heiligenbild der Gottesmutter von Kazań gesehen. Ihre Replik war meine erste Ikone, die ich 1970 dem Probst der Kollegiatkirche in Szamotuły Albin Jakubczak schenkte.

In den 70er Jahren studierte ich polnische Philologie an der Katholischen Universität in Lublin. In Lublin hatte ich die erste Möglichkeit, die griechisch-orthodoxe Kultur und Religion kennen zu lernen.

Nach dem Studium, während zahlreicher Reisen nach Wei?russland und in die Ukraine, habe ich mein Interesse weiter vertieft. Gro?en Eindruck machten auf mich die beraubten griechisch-orthodoxen Kirchen in Oszmiany und Krewo. Damals habe ich angefangen, mit Temperafarbe zu malen / zu schreiben.

Ikonen sind heute in der Regel auf grundiertem Holz in Eitempera gemalte Tafelbilder ohne Rahmen. In den letzten Jahren schreibe ich Ikonen auch auf Stein. Dies ist mein Beitrag zur Kunst des Ikonenschreibens.

Ein Teil der vorgestellten Sammlung ist mein Privateigentum, ein Teil gehört anderen Privatpersonen. Einige Ikonen habe ich Papst Johannes Paul II und anderen kirchlichen Würdenträgern geschenkt.

?Ikone? kommt von dem griechischen Wort für ?Bild?. Das Schreiben von Ikonen ist eine Form der Darstellung des Heiligen. Man unterscheidet Christusikonen, Marienikonen, Apostelikonen oder Heiligenikonen dargestellt.

Ich lade Sie herzlich zur ?Galerie? ein.

Wojciech Til

 

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